
Ein Besuch imTiergarten Neustrelitz
Unsere 24 Affen können sich meist gut benehmen, da sie wissen, dass sonst kein Besuch erlaubt ist. Weniger aufregend, aber mindestens genauso spannend, ist das Streichelgehege der Ziegen, die hin und wieder gerne man im wahrsten Wortsinne den Bock rauslassen. Unsere Kaninchen und Meerschweinchen lieben es es, gestreichelt zu werden – hier kommen auch unsere jüngsten Besucher schnell in Kontakt.
Bei den größten Tiergarten-Bewohnern wird es besonders aufregend. Wer schon immer neben einem Rothirsch oder Damwild stehen wolle, hat hier die Chance. Keine Sorge: Sie posieren gern – für euch und Euer coolstes Wildtier-Selfie.
7 Tage die Woche offen
Am Tiergarten 14
17235 Neustrelitz
| Regulär | |
| Winterzeit | täglich 9.30 bis 16 Uhr |
| Sommerzeit | täglich 9 bis 18 Uhr |
Tickets zum tierischen Vergnügen
Wer dich alles erwartetUnsere Tiere

Ordnung: Paarhufer
Familie: Hornträger
Die Westafrikanische Zwergziege ist die kleinste Ziegenrasse der Welt. Damit haben sich die Tiere an ungünstige Umweltbedingungen angepasst und können sogar in Trockengebieten überleben. Wenn die Futtergrundlage am Boden nicht ausreichend ist, sind die Zwergziegen in der Lage zu klettern. Die winzigen Ziegen sind in Afrika deshalb häufiger auf Bäumen zu finden, um sich Früchte und Blätter zu holen.
Im Neustrelitzer Tiergarten haben die Ziegen keine Not und freuen sich über zahlreiche Besucher im Streichelgehege. Es gibt nur wenige Zoos in Europa, in denen keine Zwergziegen leben.

Ordnung: Raubtiere
Familie: Katzen
Wildkatzen sind keine davongelaufenen Hauskatzen. Vermutlich stammt die Hauskatze von der afrikanischen Falbkatze ab. Erst die Römer brachten sie nach Europa. Die Wildkatze hingegen durchstreifte bereits vor mehr als 300.000 Jahren die europäischen Wälder. Noch vor 150 Jahren gab es die Wildkatze häufig in europäischen Wäldern.
Inzwischen ist sie an vielen Orten verschwunden oder vom Aussterben bedroht. Wildkatzen zählen bei uns zu den gefährdeten Arten.

Ordnung: Eulen
Familie: Eigentliche Eulen
Der Uhu gilt mit seinen großen Augen, dem kräftigen Hakenschnabel und dem enorm drehbaren Kopf als lautloser Jäger mit Super-Fähigkeiten. Seinen Kopf kann der Vogel bis zu 270 Grad drehen. Mit diesem „Schraubenkopf“ lassen sich Beutetiere gut verfolgen
Gern gesehen wurde die größte bei uns vorkommende Eule früher nicht. Wegen seiner nächtlichen Lebensweise galt der Uhu als Vogel der Unterwelt, als Trauer- und Totenvogel. Sein Erscheinen wurde mit Krieg, Hungersnot, Krankheit und Tod assoziiert.

Ordnung: Raubtiere
Familie: Kleinbären
Der Waschbär ist ein Raubtier, das ursprünglich aus Nordamerika stammt und sich in Deutschland als invasive Art verbreitet hat. Der putzige Räuber mit schwarzer Maske ist nicht zu unterschätzen, denn er kann in der Natur erheblichen Schaden anrichten. Invasive Arten verdrängen einheimische Arten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Nordamerikaner auf dem europäischen Festland, nachdem er aus Gehegen entkommen ist oder ausgesetzt wurde.
Inzwischen kann man ihn zur nächtlichen Jagdzeit auch immer häufiger in unseren Städten beobachten. Oft hat der Räuber dort Mülltonnen geöffnet und deren Inhalt großflächig verteilt.

Ordnung: Raubtiere
Familie: Marder
Nase zu halten? Stinktiere sollen nach einer Mischung aus Schwefelsäure, angebranntem Gummi und Erbrochenem riechen. Allerdings steckt hinter dem Gestank nicht der Körpergeruch des Tieres, sondern seine spezielle Verteidigungsstrategie.
In Gefahr spritzen sie aus zwei Drüsen am After dies übelriechende Flüssigkeit aus, die sich dann im gesamten Tiergarten verbreiten würde.

Ordnung: Nagetiere
Familie: Stachelschweine
Stachelschweinen eilt der Ruf voraus, dass sie gezielt ihre Stacheln abwerfen können. Diese sitzen tatsächlich relativ locker in der Haut und können durch ruckartige Bewegungen abgeschüttelt werden. Dabei erreichen die Stacheln Geschwindigkeiten, dass sie in einem Stück Holz zum Beispiel stecken bleiben. Allerdings passiert dies nie gezielt.
Stattdessen geht das Stachelschwein seitlich oder rückwärts mit hochgestellten Stacheln auf den Gegner zu und versucht ihm diese in den Körper oder das Gesicht zu bohren.

Ordnung: Unpaarhufer
Familie: Pferde
Auf den ersten Blick sehen die Shetlandponys klein und niedlich aus. Das liegt vor allem an dem kleinen Kopf, den großen Nüstern, der breiten Stirn und den kleinen, nicht zu eng stehenden Ohren. Die Augen sind groß und haben einen freundlichen Ausdruck. Aber bitte nicht unterschätzen:
Die Ponys haben ihren eigenen Kopf. Wenn das Gras auf der anderen Seite des Zauns grüner erscheint, setzen sie alles daran, um dahin zu kommen.

Ordnung: Paarhufer
Familie: Hornträger
Das Walliser Schwarznasenschaf oder auch das charmante Bergschaf besticht durch seine einzigartige Erscheinung. In ihrem Äußeren haben sie etwas vom Pandabären. Aus diesem Grund werden sie auch Pandaschafe genannt. Tiefschwarz sind Nase, Augen, Ohren sowie einige Bereiche der Beine. Das lockige Wollflies ist weiß.
Der Tiergarten Neustrelitz hält diese Schafrasse seit 2017.
7 Tage die Woche offen
Am Tiergarten 14
17235 Neustrelitz
Regulär
| Winterzeit: | täglich 09:30 – 16:00 Uhr |
| Sommerzeit: | täglich 09:00 – 18:00 Uhr |
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tiergarten@stadtwerke-neustrelitz.de